
Aus dem Klappentext:
In einem Jahrhunderte währenden Kampf um Legenden und Leidenschaften setzt er seinen letzten Trumpf.
Als Sofia in einem verschlossenen Sarg erwacht, wird ihr schnell klar, dass sie Mittelpunkt eines makaberen Spieles ist, welches ein Vampir für die attraktive junge Frau inszeniert hat.
Hineingeboren in eine Vampirgesellschaft, in der die übermächtige Vampirkönigin andere weibliche Vampire verbietet und in der Männer unbegrenzte Macht über Frauen haben, wird Sofia rasch als Bedrohung betrachtet.
Während die Königin Sofia von ihren „Schatten“ durch die ganze Welt hetzen lässt, buhlen der gefährliche Callboy Xylos, der undurchsichtige Joel und der sinnliche Edward um die Gunst der Vampirin.
Doch erst als die „Schatten“ Sofia in die Enge getrieben haben, begreift sie den Plan ihres Schöpfers und muss sich entscheiden, welchem der drei Männer sie ihre Seele anvertraut.
Fazit:
Zwillingsblut ist der erste Teil einer erotischen und gleichzeitig düsteren Vampirreihe von Jennifer Schreiner. Die Autorin erschafft eine Welt, die es so noch nicht gegeben hat. Aufgrund der Königlichen Gesetzte ist es der hauptsächlich männlichen Vampirgesellschaft verboten ist, weibliche Vampire zu erschaffen. Dies liegt hauptsächlich daran, dass die Schwester der Königin ihren Tod vorher sieht. Sie wird von einem weiblichen Vampir getötet. Um dies zuverhindern, darf der Magistrat Edward alle 10 Jahre eine Vampirin erschaffen, aber nur dann wenn diese Frau Todessehnsucht hat.
Sofia wird nur durch eine Verwechslung, eigentlich sollte ihre Schwester zur Vampirin werden, in einen Vampir verwandelt. Sie merkt schnell, dass sie niemanden in der Vampirgesellschaft trauen kann. Oder doch? Nur wem soll sie sich anvertrauen? Dem gefährlichen, aber attraktiven Callboy, den undurchsichtigen Joel oder vielleicht doch den sinnlichen, aber geheimnisvollen Edward?
Zu aller erst möchte ich hier die positiven Sachen aufführen.
Die Autorin baut mit ihrer flüssigen Schreibweise von Seite zu Seite langsam einen Spannungsbogen auf. Am Anfang weiß der Leser garnicht, um wem es sicht handelt, denn die Charaktäre werden erst im laufe des Buch durchsichtiger.
Jennifer Schreiner baut immer wieder sehr witzige und hurmolle Wortgefechte zwischen Sofia, dem Hauptcharakter, und den männlichen Vampiren, die um ihre Gunst buhlen, ein. Auch setzt sie die romantischen Handlungen gut in Szene, sodass diese nicht plump wirken. Diese abwechslungsreiche Momente macht das Buch noch interessanter.
Negativ finde ich allerdings, dass ich die ersten 50 Seiten wirklich Probleme hatte in das Buch hinein zu kommen. Es ist zwar schön, dass nicht sofort am Anfang alle Charaktereigentschafen erläutert werden, jedoch fände ich es hilfreicher, wenn der Leser wenigstens etwas von den Hauptcharaktären erfährt.
Auch das Cover finde ich nicht so gut gewählt. Es ist ein typisches Bild für einen Vampirroman, bezieht sich jedoch überhaupt nicht auf das Buch. Hinter diesem Cover könnte jeder x-beliebige Vampirroman stehen.
Deshalb vergebe ich 4 von 5 Sternen
Dateigröße: 547
Ungefähre Seitenanzahl: 200
Verlag: Elysion Books
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