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Aus dem Klappentext:

„„Weißt Du, was ich bin?“ fragte der Mann.
„Ein Psychopath?“ antwortete Cruzot.
„Falsch, ich bin ein Sadist. Und was Sadisten auszeichnet ist nicht Blutdurst, sondern Fantasie.“

Die junge Cruzot haut aus dem Waisenhaus ab, um sich allein in der Metropole Paris durchzuschlagen. Sie wird von dem Modefotografen Loup als Model entdeckt und macht Karriere als „Covergirl“. Aber die Hochglanzwelt der Models und Fotografen hat auch eine dunkle Seite. Denn in der Stadt des Lichts gehen im Schutz der Nacht Wölfe auf die Jagd, die kein Erbarmen kennen und Cruzot steht längst auf ihrer Abschussliste …“

Kurzbeschreibung:

In dem Buch „Little Red Riding Hood“ von David Gray geht es um die siebzehn jährige Cruzot, die nach Paris reist und dort zufälliger Weise als Model entdeckt wird. Dort gerät sie dann in eine Welt, dich sich um Sex, Drogen und Macht dreht.

Mein Fazit:

Als ich den Klappentext dieses Buches gelesen habe, dachte ich mir zuerst „Wow, das hört sich ja echt interessant an“, jedoch denke ich, dass diese Geschichte eher für einen Roman geeignet ist, anstatt für eine Kurzgeschichte.  Für mich war das Buch definitiv viel zu kurz. Viele Informationen bezüglich der einzelnen Charaktere haben mir gefehlt.  Man fängt gerade erst an zu verstehen und schwups ist das Buch zu ende.

Auch der kurze abgehackte Streibstil hat mir persönlich nicht gut gefallen. Er wirkte auf mich sehr kühl und hat mich beim Lesen echt gestört. Ich habe mich auch gefragt, warum die Verbindung zu dem Märchen Rothkäppchen hergestellt werden musste. Nur wegen der roten Jacke und dem bösen „Wolf“ !?!?!. Ansich hat diese Geschichte nicht viel mit dem Original Märchen zu tun.

Zusammenfassend muss ich aber trotzdem sagen, dass die Geschichte an sich spannend war und viel potenzial in sich trägt und für eine Kurzgeschichte recht gut ist.

Aus diesem Grunde vergebe ich 3 von 5 Sternen.