Autor: Sabine Klewe Genre: , ,
Bewertung

Aus dem Klappentext:

Linus Roth, Ex-Bulle, jetzt Privatermittler, genannt der Gepard, lebt auf einem Hausboot im Düsseldorfer Hafen. Gerade hat er einen Auftrag erledigt, da tauchen seine ehemaligen Kollegen auf und wollen ihn verhaften. Denn Roth wird des Mordes an einem Jungen aus seinem Heimatdorf verdächtigt, der vor 20 Jahren verschwand. Dessen Überreste wurden nun gefunden – zusammen mit Spuren von Roths DNA. Doch das ist nicht alles: Der Journalist Bodo Stein, den Roth für eine Auftraggeberin ausfindig gemacht hat, ist ermordet worden. Stein recherchierte im Fall des toten Jungen. Für Roths Kollegen ist der Fall klar. Für den Gepard gibt es nur eins: Die Flucht nach vorn.

Zu der Autorin:

Sabine Klewe, geboren 1966, lebt in Düsseldorf und hat schon zahlreiche erfolgreiche Kriminalromane veröffentlich.Unter dem Pseudonym Karen Sander veröffentlichte sie ihren ersten Bestseller „Schwesterlein, komm spiel mit mir“ , der fünf Wochen unter den Top 10 der Spiegel-Bestseller war.

Mein Fazit:

Ich bin auf das Buch aufmerksam geworden, da auf dem Cover die Skyline von Düsseldorf zu sehen ist. Als Ruhrpottler lese ich auch sehr gerne regionale Bücher. „Der Nachtjäger“ wird als Thriller betitelt, jedoch denke ich das dieses Buch eher in die Spalte „Krimis“ gehört, da er für mich nicht genügend Thriller-Elemente enthält und leider dadurch auch nicht mit vielen Thriller-Bestsellern mithalten kann.

In dem Buch geht es um Linus Roth, Ex-Polizist und jetzt Privatermittler. Er wird verdächtigt, einen Junge, der vor 20 Jahren verschwunden ist, ermordet zu haben. Seine DNA wurde bei der jetzt aufgetauchten Leiche gefunden und Linus ist der Letzte, der ihn lebend gesehen hat.

Das Buch wird abwechselnd aus den Perspektiven von Linus und Nadja geschrieben, zwischen durch wird es noch durch die Perspektive von Azzo ergänzt. Leider fallen manchen Kapitel sehr kurz aus, was mich in meinen Lesefluss etwas gestört hat. Der Schreibtstyl der Autorin ist eigentlich sehr gut zu lesen und leicht verständlich, wurde aber durch die teilweise zu kurzen Kapitel in Mitleidenschaft gezogen.

Besonders gut hat mir der Charakter von Nadja gefallen. Sie wurde sehr gut beschrieben und man konnte sich gut in sie und ihre Gefühle hinein versetzten. Am wenigsten hat mir leider Azzo gefallen. Leider trug er für mich den Stempel des „Durchschnittlichen bösen Mann“, zu Vorhersehbar, zu platt.

Grundsätzlich hat mir das Buch ganz gut gefallen, hätte jedoch an einigen Stellen noch ausgearbeitet werden.

Jedoch hoffe ich auf einen zweiten Teil der Reihe.

Deshalb vergebe ich 3 von 5 Sternen.

Preis: 9,99 €
Dateigröße: 1736
Ungefähre Seitenanzahl: 337
Verlag: Goldmann
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