
Aus dem Klappentext:
Eine Frau, ein Mann, ein Flirt im Chat. In der realen Begegnung wird aus Verliebtheit Leidenschaft. Er spricht von Heirat und Kindern, doch sein rätselhaftes Verhalten lässt sie zweifeln. Sie merkt schon bald: Eine andere Frau ist im Spiel. Dennoch plant sie mit ihm eine gemeinsame Zukunft. Doch auch sie hat ein Geheimnis vor ihm, das sie mehr und mehr belastet …
Fazit:
Wer kennt es von uns nicht. Man ist alleine und möchte endlich wieder jemanden in seinem Leben haben. Im Zeitalter des Internet wird nicht mehr in der Öffentlichkeit nach „der Liebe des Lebens“ gesucht, sondern im Internet. Es wird gechattet, geflüstert, gestupst und Emoticons verschickt.
Was aber passiert wenn sich eine Frau so in einem Mann verliebt, den sie eigentlich nicht kennt und sich ihm vollkommen und mit allen Fasern hingibt beschreibt Frau Anhofer in Ihrer autobiographischen Geschichte „Beziehung Nr. 18“.
Nach dem Todesfall Ihres Mannes will die Protagonistin auch endlich nicht mehr alleine sein. Sie lernt in einem Chat einen Mann kennen. Marc zieht sie sofort in seinen Bann. Sie gibt Ihre gesamte Existenz auf, sagt Jobangebote ab, obwohl sie für sich und ihrem Sohn eigentlich eine Zukunft aufbauen sollte.
Ich will hier nicht zu viel verraten, denn das Buch ist es Wert gelesen zu werden. Es hält uns vor Augen, was alles passieren kann wenn wir uns blindlinks auf jemanden einlassen, den wir nicht kennen. Wenn wir jemanden mehr vertrauen als uns selbst.
Zuletzt muss ich aber noch das Cover erwähnen. Dieses ist wirklich sehr passend zu dem Inhalt gewählt. Es strahlt Dunkelheit und Trauer aus.
Deshalb vergebe ich 5 von 5 Sternen.
Dateigröße: 386
Ungefähre Seitenanzahl: 297
Verlag: Tredition
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